Die erste Herausforderung - Spenden

Ich habe schon im Oktober abgefangen, mich um das Sammeln der 2.500€ zu kümmern. 


Schnell hatte ich ein paar Spendenbriefe verschicken können und hoffte auf positive Rückmeldungen. Leider bekam ich oft keine Antwort oder nur Absagen. Natürlich motiviert das nicht, aber ich sage mir immer : Wenn andere das schaffen können, dann kann ich das auch. 


Durch meinen Post bei Facebook kamen jedoch die ersten Euros auf mein Spendenkonto. Oft kannte ich meine Unterstützer gar nicht, was mir zeigt, dass ich doch Leute für mein Projekt mobilisieren konnte. 


Daraufhin meldete sich auch der Bundestagsabgeordnete Peter Stein (CDU), welcher mir sowohl eine Spende auf meinem Konto hinterließ, als auch meine Informationslust bezüglich Ecuador ein wenig stillen konnte. 


Weiter ging es mit einem Flyer. Diesen habe ich im Wohngebiet verteilt. Der erhoffte Spendenansturm blieb leider aus. 


Einige Spendenbriefe habe ich an öffentlichen Plätzen oder in Hausfluren ausgeteilt, meine Kontodaten wurden auch des öfteren mitgenommen und wieder ein Schritt näher an meinem Ziel. 


Vor ein paar Tagen dann, hatte ich die Chance bei meinem Rotary Club einen kleinen Vortrag über das Projekt halten zu können. Nun hoffe ich wirklich auf Rotary und würde mich unglaublich über Unterstützung freuen. 


Da ich die Ferien nicht nur zum Arbeiten nutzen wollte, habe ich meine Mutter gefragt, ob ich bei ihr im Büro Kuchen verkaufen könne. Sofort war sie Feuer und Flamme und hat das Ganze richtig groß aufgezogen und so kamen dann auch ein paar Euros zusammen. 


Natürlich habe ich mein Ziel noch lange nicht erreicht. Zur Zeit habe ich an die 26% gesammelt. Aber noch bin ich nicht in Ecuador. Ich bleibe also dran ☺️

Update 11.05.2017

Durch den Rotary Club Rostock bin ich nun meinem Spendenziel etwas näher. Sie haben sich auch darum gekümmert, dass ich mein Projekt beim Rotary Club Warnemünde vorstellen darf. Selten bin ich dabei auf so viel Interesse gestoßen und es hat mich unglaublich motiviert, weiter zu machen und mein Ziel zu verfolgen. Ich habe es kaum glauben können, mit wie viel Neugier und Interesse die Mitglieder des RC Warnemünde mir zugehört haben und wie beeindruckend sie es fanden, dass ich dieses FSJ antreten werde. 

In den letzten Monaten habe ich meinen Spendenkreis also etwas erweitern können und habe nun 54% von den 2.500€ gesammelt (also 1.341€). Ich bin guter Dinge, dass die restlichen 46% auch noch zusammen kommen. Die Hälfte ist geschafft! 

Update 18.05.2017 

Ich weiß gar nicht, wie meine Spenden in so kurzer Zeit so dermaßen in die Höhe haben schießen können. Bin sprachlos. 

Gestern habe ich einen Kuchenbasar im Büro meines Vaters gemacht und dadurch 111€ einnehmen können! Danke liebe KOE-Mitarbeiter in Rostock! Ich bin meinem Ziel nun wieder ein Stück näher! 

Insgesamt habe ich jetzt 1.802 Euro gesammelt. Das heißt, dass mir (nur) noch 692€ (28%) fehlen. 
Es ist also nicht unmöglich! Noch vor ein paar Monaten hätte ich nicht geglaubt, die Zielsumme jemals zu erreichen. Aber nichts ist unmöglich und ehe man sich versieht, geht es in großen Schritten voran. 

Update 22.07.2017 

Zwischenzeitlich war ich ja nun auch für 2 Wochen in Frankreich und konnte meinem Rotary Club Auxerre, welcher mich während meines Auslandsjahres aufgenommen hat, das Projekt in Ecuador vorstellen. Vom Club habe ich dann auch 250€ gespendet bekommen. 

Beim Abschlussgrillen vom Fußball (RFC) hatte meine beste Freundin als Abschiedsgeschenk des Teams die Idee, Spenden zu sammeln. Dabei kamen 80€ zusammen. Einen lieben Dank geht auch an ihren Freund, der mit der Spardose extra noch rumgelaufen ist. 

Nun fehlen mir noch 8% von 2.500€. Also knapp 200€. 

Am 21.07 hatte meine Mutter einen Kuchenbasar organisiert. Deshalb stand ich den Tag davor 4 Stunden in der Küche und habe 4 Kuchen gebacken. Meine Mutter hat noch Getränke mit ins Büro gebracht und um Punkt 12 Uhr kamen dann auch die ersten Kollegen und so auch die ersten weiteren Spenden. Leider konnte ich nicht bis zum Ende dort bleiben, da meine Freundin und ich einen Zug bekommen mussten. Mal schauen, wieviel ich zusammenbekommen habe und Danke an die Kollegen meiner Mutter von der Stadtverwaltung Rostock.